Hanf ist eine der ältesten und vielseitigsten Nutz-, Heil-, und Futter-Pflanzen, die bereits seit dem 28. Jahrhundert vor Christus bekannt ist. Hanf ist reich an wertvollen Nährstoffen und wurde deswegen und wegen den vielen positiven Eigenschaften als schon früh «Superfood», wie man es heute nennt, bezeichnet und eingesetzt. Leider haben dann unnötige Gesetze dafür gesorgt, dass auch der Nutz- und Futterhanf nicht mehr so genutzt werden konnte, wie er zuvor während tausenden von Jahren verwendet wurde. Dies hat sich zum Glück wieder geändert. Dank dem, dass immer mehr Menschen auf Naturprodukte zurückgreifen, die die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden wie auch das ihrer Tiere unterstützen, wurde der Hanf wieder entdeckt.

Wir von SPARROW sehen Hanf als den neuen Pet Superfood von heute zur Unterstützung einer natürlichen, ganzheitlichen Tiergesundheit. Der Futterhanf lässt sich hervorragend in die Zusammensetzung vieler Produkte einschliessen. Kombiniert mit hochwertigen Zutaten und weiteren wertvollen Kräutern entstehen so neuartige Superfoods für Tiere mit wertvollen Funktionen.

Die Hanfsamen bieten ein optimales Fettsäuren-Verhältnis

Im Gegensatz zu Fischöl enthält das Hanfsamenöl und Hanföl das perfekte Verhältnis (3,75:1) von Omega-6 (Linolsäure) zu Omega-3-Fettsäuren (Alpha-Linolensäure), damit der Körper diese auch richtig weiter verarbeiten kann. Omega-Fettsäuren sind essentielle Fettsäuren, die Tiere nicht alle selbst produzieren können und so müssen sie zu ihrer Ernährung dazugegeben werden. Ein gutes Gleichgewicht dieser Omega-Fettsäuren ist für die Gesundheit des Tieres von entscheidender Bedeutung, da sie im Körper synergistisch wirken und ein hervorragender Bestandteil einer entzündungshemmenden Ernährungsweise sind.

Hanfsamen enthalten die Gamma-Linolensäure

Als eine von sehr wenigen Pflanzen enthält der Hanf die selten vorkommende Gamma-Linolensäure (GLA). Die GLA kann in ausreichender Menge das Hautbild und das Fell massgeblich verbessern. Zudem aktiviert die GLA das Stoffwechselgeschehen ganz erheblich und kann sich auf eine gesunde Balance des Hormonhaushaltes auswirken. Die GLA kommt

Hanf enthält wertvolle pflanzliche Proteine und Ballaststoffe

Die Hanfproteine beinhalten alle wichtigen Aminosäuren, die für den Aufbau und Reparatur der Muskeln sehr wichtig sind. Zudem unterstützen die Ballaststoffe die Gesundheit des Magen-Darm-Traktes und sorgen für eine optimale Verdauung.

Durch diese vielen positiven Eigenschaften unterstützt der Hanf natürlich die ganzheitliche Tiergesundheit. Die Hanfprodukte können immer zur Unterstützung der Gesundheit und Stärkung der Abwehrkräfte verabreicht werden. Eigentlich gehört der Hanf als wichtiger Bestandteil zu einer gesunden, natürlichen Nahrung.

In allen SPARROW Produkten wir Nutzhanf mit natürlichem Gehalt an CBD verwendet. Die Hanfsorte stammt aus dem EU-Sortenkatalog, beinhaltet weniger als 0,2% THC und entspricht dem Futtermittelgesetz der Schweiz & EU.

Weitere wichtige Pluspunkte, die den Hanf zum Superfood machen:

  1. Ausgezeichnete Quelle für Linolsäure:  Hanfsamen enthalten einen hohen Anteil der essentiellen Omega-6-Fettsäure dessen Name Linolsäure (LA) ist. Linolsäure ist eine mehrfach ungesättigte Fettsäure und ist die wichtigste Omega-6-Fettsäure für Hunde, da sie zur Herstellung anderer Omega-6-Fettsäuren verwendet wird. Da Hunde diese nicht selber produzieren können, müssen sie diese über die Nahrung aufnehmen. Linolsäure ist auch besonders wichtig für die Gesundheit von Haut und Fell eines Hundes, da sie die Haut wasserdurchlässig macht. Wenn Ihr Hund unter einem trockenen oder spröden Fell leidet, kann das Problem durch Hinzufügen von etwas Hanfsamenöl zu seiner Ernährung behoben werden.
  2. Sehr gut verdaulich: Die Hanfpflanze ist voller Fasern. Dies ist eine gute Nachricht für Hunde, insbesondere für Hunde mit Verdauungsproblemen, die es bereits schwer haben, Nährstoffe aus ihrer Nahrung zu extrahieren und zu verdauen.
  3. Enthält wertvolles Protein: Hanf enthält mehr Eiweiss als jede andere pflanzliche Quelle, mit Ausnahme von Soja. Hanf ist jedoch eine weitaus bessere Wahl als Soja, da es bei Hunden massive Probleme mit der Verfütterung von Soja gibt, einschliesslich Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Hanf kann bis zu 33g Eiweiss pro 100g Samen enthalten!
  4. Vollgepackt mit Vitaminen und Antioxidantien: Hanf enthält die Mineralien Kalzium, Magnesium, Eisen und Zink, Vitamin E, B-Vitamine (einschliesslich Folsäure) und eine Vielzahl von Antioxidantien. Hanf ist auch die einzige bekannte pflanzliche Nahrungsquelle, die Vitamin D3 liefert.
  5. Unterstützung des Magen-Darm-Traktes: Hanf liefert nützliche Ballaststoffe, die dazu beitragen können, Giftstoffe aus dem Magen-Darm-Trakt zu entfernen und den Verdauungsprozess zu regulieren.
  6. Unterstützung der Herzgesundheit:  Studien an Tieren und Menschen haben gezeigt, dass Hanfsamen aufgrund ihres Gehalts an pflanzlichen Fasern, Proteinen und gesundem Fett zur Förderung eines gesunden Herz-Kreislauf-Systems beitragen können.

CBD für Tiere (Hunde, Katzen, Pferde & Kleintiere)

CBD Produkte für Tiere werden immer beliebter, bei Tierbesitzern wie auch Produzenten. Viele sind sich aber nicht sicher, was CBD genau ist und was genau erlaubt ist. Wir klären auf:

Was ist CBD (Cannabidiol)?

CBD ist die Abkürzung von Cannabidiol und gehört, wie THC auch, zu den sogenannten Cannabinoiden, die natürlich im Hanf & Marihuana vorkommen. Im Gegensatz zu THC wirkt CBD aber nicht psychoaktiv, macht also nicht “high”.

Diese Cannabinoide werden von der Cannabispflanze, Hanf & Marihuana, produziert und sind natürlich vorkommende, chemische Verbindungen. Bis anhin haben die Forscher etwas mehr als 80 verschiedene Cannabinoide im Hanf identifiziert. Neben den Cannabinoiden kann der Hanf auch noch viele (mehr als 300) andere chemische Verbindungen natürlich produzieren. Zu denen gehören die Terpene, die für den Geschmack und das Aroma in der Pflanze verantwortlich sind.

Neben den Cannabinoiden und Terpenen kommen auch noch die Flavonoide in der Pflanze natürlich vor, die bekannt sind, dass sie antioxidative Eigenschaften haben. Die Flavonoide sind auch für die Farbe der Pflanze verantwortlich. Flavonoide gibt es übrigens auch in anderen Pflanzen, Gemüsen und Früchten und sind auch dort für die Farben verantwortlich. Wegen diesen Flavonoiden sind z.B. die Himbeeren rot oder die Heidelbeeren blau. Wie andere Kräuter ist auch Cannabis ein Superfood, dessen Bestandteile (Cannabinoide, Terpene & Flavonoide) im Körper eine positive Wirkung haben können. Cannabidiol (CBD) gehört zu diesen Bestandteilen.

Was ist der Unterschied zwischen Hanf & Marihuana?

Beim Wort Hanf denken die Meisten gleich ans Kiffen und Drogen und dass man davon «stoned» wird. Beim Hanf ist dies aber nicht der Fall, denn Hanf ist nicht genau das Gleiche wie Marihuana.

Hanf & Marihuana stammen zwar aus der gleichen Pflanzengattung, der Cannabispflanze, haben aber unterschiedliche Charakteren. Sie unterscheiden sich auch beim Aussehen und beim THC Gehalt. Marihuana ist vorwiegend eine weibliche Pflanze. Hanf mit Hanfsamen ist eine männliche und die ohne Hanfsamen eine weibliche Pflanze.

Hanf ist die schmälere und grössere Pflanze und auch diejenige mit einem geringeren THC Gehalt, welcher unter 0,3% liegt. Deswegen spricht man auch vom Industrie- oder Nutz-Hanf. Dieser Hanf wurde auch schon seit Jahrtausenden von Bauern angebaut und ist sehr vielseitig verwendbar, wie für Nahrung, Seile, Kleider usw.

Marihuana & Hanf

Wegen des geringen THC Gehaltes und den sehr kleinen Blüten wird der Industrie-Hanf auch nicht zum Kiffen verwendet, da der geringe THC Gehalt keine berauschende Wirkung hat. Genau wegen dem tiefen THC Gehalt wird der Industrie-Hanf unter anderem für die Herstellung von Hanf Öl mit natürlich vorkommendem CBD verwendet, da der Industrie-Hanf die grösseren Anteile an verschiedenen Cannabinoiden und Terpene beinhaltet als die meisten Marihuana-Sorten.

Da sich in den letzten Jahrzehnten die Züchter von Marihuana vorwiegend auf den THC Gehalt konzentriert haben, gingen viele andere Cannabinoide und Terpene richtiggehend verloren und somit auch die Vorteile dieser Cannabis-Sorten. Nun gibt es aber auch wieder Züchter, die darum bemüht sind, möglichst viele Cannabinoide und Terpene in ihre Marihuana-Sorte zurückzubringen. Diese Sorten werden umgangssprachlich auch als medizinisches Marihuana bezeichnet und kommen auch in der Forschung zum Einsatz.

Für die SPARROW Pet Produkte verwenden wir nur Industrie-Hanf, welcher reich an verschiedenen Cannabinoiden und Terpene ist. Im Gegensatz zu vielen Marihuana-Sorten wurde der Industrie-Hanf auch nicht Gentechnisch verändert, sondern so belassen, wie ihn die Natur geschaffen hat.

Ist CBD für Tiere legal?

Im Gegensatz zum THC, untersteht CBD nicht dem Betäubungsmittelgesetz. In der Schweiz ist Marihuana bis 1% THC zum Freizeitkonsum (Rauchen) zugelassen. Marihuana bis 1% THC,  auch CBD Hanf oder Schweizer Hanf genannt, ist für Futtermittel NICHT zugelassen (egal wie viel THC enthalten ist), da der gesetzliche Höchstwert an THC bei 0,2% liegt.

Zudem wurden die meisten solcher CBD Hanfsorten gentechnisch manipuliert, damit sie einen hohen CBD und einen tiefen THC Gehalt enthalten. Genmanipulierte Pflanzen sind ebenfalls laut Futtermittelgesetz für Tiere NICHT erlaubt.

CBD oder Hanfextrakte, die von der Hanfpflanze extrahiert wurden , sind in Futtermittel nicht zugelassen. Nur der Hanf mit natürlich vorkommendem CBD darf in Futtermittel verwendet werden.

So funktioniert CBD

Die Cannabispflanze beinhaltet viele verschiedene chemische Verbindungen, einschliesslich CBD, Phytocannabinoide, Terpene und Flavonoide. Menschen, Hunde, Katzen, Pferde sowie alle anderen Säuger haben spezifische Cannabinoid-Rezeptoren. Diese Rezeptoren kommen vor allem im Gehirn und im zentralen Nervensystem und in peripheren Organen, insbesondere Immunzellen vor. Ebenfalls in der Haut, im Verdauungstrakt und auch in den Fortpflanzungsorganen sind diese Rezeptoren anzutreffen. Sie alle bilden zusammen das Endocannabinoid-System.

Cannabinoide wie das CBD interagieren mit dem Endocannabinoid-System und es scheint so, als ob CBD dabei als Ausgleichssystem agiert. CBD ist in der Lage, mit Zellen im Körper zu interagieren, weil das Molekül eine ähnliche Zusammensetzung zu vergleichbaren Chemikalien, die der menschliche Körper natürlich produziert, hat. Diese werden Endocannabinoide genannt.

Endo bedeutet im Innern und Cannabinoid bezieht sich auf die Wirkung an den Cannabinoid-Rezeptoren. Im Gegensatz dazu werden die Cannabinoide in der Cannabis-Pflanze technisch Phytocannabinoide genannt.

Wenn das Tier z.B. Stress hat, dann ist das Endocannabinoidsystem (ECS) nicht mehr im Gleichgewicht. Hanf hat die Fähigkeit, durch die Cannabinoide die Speicher des Endocannabinoidsystems wieder zu füllen und so das ECS ins Gleichgewicht zu bringen.

Diese Interaktion mit dem körpereigenen Endocannabinoidsystem ist einzigartig und auch der Grund, warum Hanf so viele positives bewirken kann.

SPARROW Pet Natur-Produkte mit Superfoods, Hanf und natürlich vorkommendem CBD für ein besseres Wohlbefinden

Die Naturprodukte mit natürlich vorkommendem CBD von SPARROW können das Wohlbefinden und die Gesundheit Ihres Tieres im Allgemeinen unterstützen. Die einzelnen Inhaltsstoffe des Hanfs interagieren ganzheitlich miteinander. Dieses Zusammenspiel von CBD, Cannabinoiden, Flavonoiden, Terpene und Aminosäuren bezeichnet man auch als den Entourage-Effekt. In den SPARROW Pet Produkten sind all diese Stoffe enthalten, da die gesamte Hanfpflanze verwendet wird.

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